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Eckdaten

Wann:

An Sonntagen von 9.30-11.30 Uhr

Alle Daten und Standorte unter Wann und Wo

Was:

  • Freies Spiel an einem Bewegungsparcours
  • In Begleitung der Eltern oder einer Bezugsperson
  • Ohne Voranmeldung
  • Ansprechperson vor Ort

Kosten:

  • 5.- für 1 Kind
  • 8.- ab 2 Kinder
  • Gratis mit KulturLegi (oder Ähnlichem)
  • Saisonkarten in der Halle erhältlich
  • An einigen Standorten ist das Angebot kostenlos, da es von der Gemeinde unterstützt wird

Mitbringen:

  • TWINT oder Bargeld für das Eintrittsgeld
  • Bequeme Kleidung
  • Anti-Rutschsocken
  • Znüni (darf nicht in den Hallen gegessen werden)

Versicherung:

Ist Sache der Teilnehmenden

Integration und Inklusion:

Alle sind herzlich willkommen! Menschen mit speziellen Bedürfnissen dürfen sich jederzeit gerne bei Fragen an info@playgrounds.ch wenden. Wir geben gerne Auskunft, oder leiten bei Bedarf an die lokale Ansprechperson weiter.

ACHTUNG !

Die Daten müssen jeweils kurz vor dem Anlass nochmals auf der Website überprüft werden, da sie in Ausnahmefällen kurzfristig abgesagt werden müssen.

Einige Hallen werden jeweils sehr gut besucht, was zu Wartezeiten bei den Besuchenden führen kann. Ein Eintritt ist dann zum Teil nur möglich, wenn sich die Halle wieder etwas leert. Platzreservationen sind nicht möglich, frühes Erscheinen kann sich daher lohnen, danke fürs Verständnis.

Der Verein PLAYGROUNDS

Das Angebot PLAYGROUNDS wurde unter dem Namen Ä Halle wo’s fägt im Jahr 2005 in Thun entwickelt, damit Kindern und ihren Eltern im Herbst und Winter ein Indoorspielplatz angeboten werden kann. Es schafft den Rahmen, damit Kinder ihre natürliche Lust nach Bewegung auch bei schlechtem Wetter und kalten Temperaturen ausleben können.

Im Jahr 2007 wurde der Verein CHINDaktiv gegründet (Neuer Name seit 2025: Verein PLAYGROUNDS), welcher sich seither für die Förderung der Bewegung und Gesundheit von Kindern im Vorschulalter mit einfachen Mitteln und in vorhandenen Räumlichkeiten einsetzt. Jedes Jahr können neue Standorte aufgebaut werden. Dieser Erfolg liegt einerseits an der Beliebtheit von offenen Turnhallen in den kalten Wintermonaten sowie auch am enormen freiwilligen Engagement von lokalen Privatpersonen in den Gemeinden.

Die Nachfrage nach neuen Standorten war derart hoch, dass der primär ehrenamtlich organisierte Verein mit diesem Wachstum nicht Schritt halten konnte. Die Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX unterstützt ihn deshalb seit 2018 und ist als Geschäftsstelle für die Umsetzung des Angebots zuständig.

Bewegungs- und Gesundheitsförderung

Die Turnhallen werden an jedem Standort an mindestens 6 Sonntagen mit einem von Sportlehrerinnen und Sportlehrern konzipierten Parcours eingerichtet. Die Spielstationen decken die unterschiedlichen Bewegungsgrundformen ab und geben Anreiz, eigene Bewegungsmuster und -abläufe zu entwickeln. Die Freude der Kinder an Bewegung wird dadurch schon früh geweckt, sodass Spiel und Sport als sinnvolle Freizeitgestaltung auch im späteren Leben beibehalten wird.

Niederschwelliger Zugang

Herzstück des Angebots ist die einfache Umsetzbarkeit. Die Initiative zur Eröffnung einer neuen Turnhalle kommt von ortsansässigen Personen, die sich als Standortleitende zur Verfügung stellen möchten. Eine Finanzierung des Angebots durch die Gemeinde ist nicht erforderlich.

Für die Teilnahme am Angebot ist keine Anmeldung nötig. Die Familien dürfen kommen und gehen, wann sie möchten. Mit KulturLegi oder Ähnlichem ist der Eintritt kostenlos, wodurch Familien aus allen sozialen Schichten das Angebot nutzen können. Anfragen wie beispielsweise von Caritas und Femmes-Tische-Gruppen werden durch den Verein koordiniert, sodass eine Teilnahme unkompliziert und gratis möglich ist.

Soziales und Lokales Engagement

Durch die offenen Turnhallen wird ein sozialer Treffpunkt geschaffen. Gemeinsame Erlebnisse werden geschaffen und neue Bekanntschaften unter den Kindern wie auch den erwachsenen Begleitpersonen gemacht. Die Standortleitenden vernetzen sich zudem  mit weiteren lokalen Personen, mit denen sie gemeinsam die Hallenbetreuung sicherstellen. Dabei entstehen auch Kooperationen mit lokalen Organisationen wie dem Frauen-, Eltern- oder Turnverein, der Schule oder Vertretenden der Gemeinde, was das Angebot nachhaltiger in der Gemeinde verankert. Der Verein unterstützt diese Kooperationen und fungiert dabei als Koordinationsstelle und stellt Informationsmaterial zur Verfügung.

Im Jahr 2024 wurde in Zusammenarbeit mit Procap und der Stiftung Denk an mich ein Schwerpunkt auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung gelegt. Die Standortverantwortlichen und die lokalen Helferinnen und Helfer wurden für das Thema sensibilisiert und die Willkommenskultur noch stärker ins Zentrum gerückt.